Kurzfilm

Wichtigste Voraussetzung für die FFA-Kurzfilmförderung ist, dass der Film mindestens 15 Referenzpunkte erreicht hat. Die Referenzpunktzahl wird aus Preisen und dem Erfolg bei international und national bedeutsamen Festivals gemäß der Richtlinie D.6 ermittelt. Weitere Referenzpunkte ergeben sich durch durch im Filmförderungsgesetz (FFG) §§ 91 ff. genannte Erfolge und Preise. Es werden nur solche Erfolge berücksichtigt, die innerhalb von zwei Jahren nach Fertigstellung des Films erreicht wurden. Die Höhe der Förderung ist abhängig von der Anzahl der teilnehmenden Filme und dem jährlich zur Verfügung stehenden Budget. Für die Antragsstellung sind eine BAFA-Bescheinigung, eine Bescheinigung der Freiwilligen Selbstkontrolle (FSK) und die Einlagerungsbestätigung im Bundesarchiv erforderlich.

Antragsberechtigt ist der*die Hersteller*in des Kurzfilms. Die Förderungen werden einmal jährlich zuerkannt. Die Fördermittel können für die Entwicklung und Produktion eines Kurz- oder Langfilms genutzt werden.

Wichtiger Hinweis zur Beantragung von Kurzfilmförderung für 2022 fertiggestellte Filme:

Die Frist zur erstmaligen Beantragung von Kurzfilmförderung für Filme mit einem Fertigstellungsdatum vor 2023 endet am 31.12.2024. Sollten Sie sich noch nicht für das FFA-Serviceportal registriert haben, kann eine rechtzeitige Freischaltung, die die Voraussetzung für die Antragstellung ist, nicht mehr garantiert werden. In diesem Fall füllen Sie bitte dieses PDF-Formular aus und senden einen unterschriebenen Scan bis zum 31.12.2024 per Mail an Karin Pennartz. Parallel nehmen Sie Ihre Registrierung für das Serviceportal bitte ebenfalls bis zu diesem Stichtag vor. Sobald Ihr Account im Januar aktiviert ist, müssen Sie den per PDF eingereichten Antrag noch einmal online über das Portal stellen.

Sind Sie bereits für das Portal registriert, stellen Sie den Förderantrag bitte direkt dort.