FFA-Vorstand Peter Dinges zum Commandeur des Arts et des Lettres ernannt
Pressemitteilung vom 18.02.2025
Für seine Verdienste um die Annäherungen der Filmwirtschaften Frankreichs und Deutschlands ist Peter Dinges am gestrigen Montag in den Rang eines Kommandeurs im französischen Orden für Kunst und Literatur erhoben worden. Im Rahmen einer Feierstunde in der Französischen Botschaft verlieh ihm Botschafter François Delattre die Insignien im Namen der französischen Kulturministerin. Peter Dinges war 2008 zum Chevalier und 2014 zum Officier ernannt worden, der Commandeur ist der höchste Rang im Ordre des Arts et des Lettres.
„Sein Wirken und sein Engagement haben dazu beigetragen, zwischen unseren beiden Ländern einen Dialog auf höchstem Niveau auf den Weg zu bringen“, würdigte François Delattre in seiner Rede die Arbeit Peter Dinges‘: „Sie streben ein wahres Europa der audiovisuellen Medien an, das die kulturelle Vielfalt mit Leben erfüllt und die Annäherung zwischen den europäischen Bürgerinnen und Bürgern fördert.“ Als besondere berufliche Verdienste von Peter Dinges hob der Botschafter die Gründung des Verbands der europäischen Filmförderungsinstitutionen EFAD und das Engagement beim Weiterbildungsprogramm Filmatelier Ludwigsburg-Paris hervor.
Den europäischen Gedanken betonte auch Peter Dinges, der sich als gebürtiger Saarländer mit Familie beiderseits des Rheins nicht zuletzt aus persönlichen Gründen von der Auszeichnung sehr geehrt zeigte, in seiner Dankesrede. Sein Appell an die zahlreichen Anwesenden aus der deutschen wie französischen Film- und Kulturbranche: „Die Brücke, die wir gemeinsam mit so viel Hingabe errichtet haben, steht unter Druck und droht, Risse zu bekommen. Lassen Sie uns einander versprechen, diese Brücke zu verteidigen. Lassen Sie uns zusammenstehen, um das zu schützen, was uns verbindet, damit neue Generationen sicher über diese Brücke gehen können.“
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Peter Dinges und Botschafter François Delattre bei der Verleihung des Commandeur des Arts et des Lettres am 17.02.25 in Berlin
Quelle: Französische Botschaft in Deutschland
Fotograf: Sebastian Gabsch