FFA-Förder- und Geschäftsbericht 2013:
Pressemitteilung vom 04.07.2014
Die FFA hat im Geschäftsjahr 2013 in allen Förderbereichen Mittel in Höhe von 75,5 Mio. Euro (Vorjahr 78,7 Mio.) über die einzelnen Kommissionen, das Präsidium und den Vorstand bewilligt.
Dabei wurden in der Filmförderung 32,6 Euro vergeben, 16,2 Mio. davon für die Produktionsförderung von 56 Projekten sowie 13,4 Mio. Euro in der Referenzförderung. Von den 223 deutschen Erstaufführungen, die im Vorjahr in die deutschen Kinos kamen, waren insgesamt 49 Prozent von der FFA gefördert, die zusammen erneut fast 90 Prozent aller Besucher von deutschen Filmen erreicht haben. Die Zahlen belegt der heute veröffentlichte Geschäfts- und Förderbericht 2013 der FFA, in dem auf insgesamt 104 Seiten sämtliche Fördermaßnahmen des zurückliegenden Jahres im Detail aufgelistet sind.
Darüber hinaus bewilligte die FFA In der Absatzförderung im zurückliegenden Geschäftsjahr Mittel in Höhe von 9,9 Mio. Euro, zuzüglich 10,3 Mio. Euro für Medialeistungen, über die Filmstarts im Kino oder auf DVD, im öffentlich-rechtlichen Fernsehen wie auch bei den privaten Fernsehsendern beworben werden. Im Bereich Kinoförderung wurden Mittel in Höhe von 18,4 Mio. Euro bewilligt, darunter 9,9 Mio. Euro im Rahmen der Digitalisierungsförderung sowie 8,1 Mio. Euro für die Kino-Projektförderung. Für die Videoprogrammanbieter und Videotheken wurden Fördermittel in Höhe von 8,4 Mio. Euro vergeben.
Das Gesamtaufkommen der Filmabgabe lag im Jahr 2013 mit 55,8 Mio. Euro niedriger als im Jahr zuvor (59,8 Mio. Euro). Während die Filmabgabe Kino mit 25,1 Mio. Euro (einschließlich Vorbehaltszahlungen) höher lag als im Jahr zuvor (24,4 Mio. Euro)und auch die Filmabgabe der Videowirtschaft (einschließlich Vorbehaltszahlungen) von 16,6 Mio. Euro auf 17,4 Mio. Euro stieg, sank die Filmabgabe der Fernsehveranstalter und Programmvermarkter auf 13,3 Mio. Euro (Vorjahr 18,8 Mio. Euro), da bereits 2012 ein Großteil der Nachzahlungen für die vergangenen Jahre erfolgt war. Insgesamt sind die Einnahmen der FFA in Höhe von 79,3 Mio. Euro im Vergleich zu 2012 (96,9 Mio. Euro) um rund 17,6 Mio. Euro zurückgegangen. Die Ausgaben für Förderungsmaßnahmen, die auch Bewilligungen aus den Vorjahren einschließen, lagen bei 76,6 Mio. Euro und damit um 6,9 Mio. Euro höher als im Jahr zuvor (69,7 Mio. Euro).
Der Geschäfts- und Förderbericht 2013 steht ab sofort zum Download bereit.