EFAD diskutieren in Cannes über AI und EU-Prioritäten und gründen Partnerschaft mit ihrem asiatischen Pendant AFAN

Anlässlich der 77. Filmfestspiele in Cannes tauschten sich die European Film Agency Directors (EFAD), denen auch die FFA angehört, im Rahmen ihrer traditionellen Generalversammlung über die neuesten nationalen Entwicklungen und gemeinsame Initiativen aus. Dazu gehörten unter anderem der European Solidarity Fund for Ukrainian Films (ESFUF) und die New Dawn Initiative von neun europäischen Filmfonds und Telefilm Canada. Darüber hinaus verabschiedeten die EFAD-Mitglieder eine Erklärung zur künstlichen Intelligenz und ein Papier mit den Prioritäten des Verbandes auf EU-Ebene.

Die Erklärungen sind in englischer Fassung auf der Website der EFAD abrufbar.

Zuvor trafen sich die EFAD mit ihrem asiatischen Pendant, dem Asian Film Alliance Network (AFAN), um die neue Partnerschaft zur Zusammenarbeit zwischen nationalen Filmförderinstitutionen aus Europa und Asien zu bekräftigen. Die Verbindung ermöglicht es den 37 EFAD- und 7 AFAN-Mitgliedern, Informationen auszutauschen und den Dialog zu Themen wie Politik und Regulierung, die Entwicklung der Filmindustrie in beiden Regionen und den Umgang mit neuen Medien sowie zukünftigen Herausforderungen anzustoßen.

Auf einer Panel-Veranstaltung des französischen CNC diskutierten EFAD und AFAN erstmals gemeinsam zum Thema „Asia-Europe: Common Stakes For The Film Industry“ – von FFA-Seite nahm Bérénice Honold (Referentin des Vorstandes und für internationale Angelegenheiten) daran teil.

Fotos: Erlend Štaub (Gruppenbild), EFAD (Panel CNC)

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