Die FFA auf der Filmkunstmesse in Leipzig
Auf der Filmkunstmesse in Leipzig war die FFA in diesem Jahr gleich zweifach präsent: Am 15. September hielt FFA-Präsident Bernd Neumann die einleitende Keynote zu der zentralen Paneldiskussion „Kino: Dafür werden Filme gemacht!?“, in der er die Bedeutung von Filmen „als einen unersetzbaren Bestandteil unserer Kultur und damit auch unserer eigenen Identität“ unterstrich. Gleichzeitig zeigte er sich besorgt über die vorzeitige Ausschöpfung der Förderung durch den DFFF und die Pläne der EU-Politik, das bislang herrschende Territorialprinzip abzuschaffen. Angesichts der anstehenden Novellierung des Filmförderungsgesetzes stellte der FFA-Präsident die Vorschläge einer Expertenrunde vor, die im November bei einem Runden Tisch auf Einladung von Kulturstaatsministerin Monika Grütters diskutiert werden sollen.
Am darauffolgenden Tag präsentierte der stellvertretende Vorstand der FFA Frank Völkert die aktuelle „Programmkinostudie 2014“, die den Programmkinos – im Gegensatz zum rückläufigen Gesamtmarkt – einen deutlichen und erfreulichen Zuwachs hinsichtlich Zuschauer- und Umsatzzahlen bescheinigt.